Karte (Kartografie) - Flughafen Chengdu-Shuangliu (Chengdu Shuangliu International Airport)

Flughafen Chengdu-Shuangliu (Chengdu Shuangliu International Airport)
Der Flughafen Chengdu-Shuangliu (englisch: Chengdu Shuangliu International Airport, IATA-Code CTU, ICAO-Code ZUUU) ist der internationale Flughafen der Millionenstadt Chengdu im Südwesten der Volksrepublik China. Er liegt 16 km südwestlich der Innenstadt von Chengdu im Kreis Shuangliu. Inzwischen zählt er mit mehr als 49,8 Millionen Passagieren (2017) und mehr als 320.000 jährlichen Flugbewegungen zu einem der zehn größten Flughäfen des Landes.

Der Flughafen dient vor allem dem stark wachsenden innerchinesischen Verkehr und hat einige Verbindungen zu naheliegenden südostasiatischen Zentren wie Thailand, Malaysia, Singapur und Indonesien. Der Flughafen dient den Fluglinien Chengdu Airlines, Sichuan Airlines als Basis und Air China nutzt ihn als drittes Luftfahrt-Drehkreuz neben Peking und Shanghai. Außerdem gibt es Verbindungen mit Ethiopian nach Addis Abeba, mit Etihad nach Abu Dhabi sowie Flüge mit Sichuan Airlines nach Auckland und Melbourne. In den USA werden der John F. Kennedy International Airport in New York City, der Los Angeles International Airport, der Chicago O’Hare International Airport sowie der Flughafen San Francisco angeflogen

 
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Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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