Monte-Carlo
In der Nähe des Casinos befinden sich auch mehrere Grünanlagen, wie die „Jardins de la Petite Afrique“, in der 1881 der Botaniker und Gartengestalter Édouard François André eine subtropische Vegetation anpflanzen ließ.
Oft wird Monte-Carlo fälschlicherweise als Hauptstadt des Stadtstaates bezeichnet. Dieser hat jedoch keine separate Hauptstadt – vielmehr liegt das monegassische Verwaltungszentrum im südlich gelegenen Stadtteil Monaco-Ville, wo sich zahlreiche Behörden, der Fürstenpalast und die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée befinden. Monte-Carlo grenzt an die Stadtbezirke La Rousse, Larvotto, La Condamine und Ravin de Sainte-Dévote sowie an die französische Gemeinde Beausoleil.
Seinen Namen verdankt Monte-Carlo dem Fürsten Charles III. (italienisch Carlo III.), der in den 1860er Jahren in dem damals unentwickelten Gebiet auf einem Felssporn im Meer (italienisch monte = Berg) ein Casino ansiedelte. Der Name Quartier de Monte-Carlo wurde der Umgebung der Spielbank am 1. Juli 1866 verliehen (weitere Details auch zur Geschichte siehe Spielbank Monte-Carlo).
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Karte (Kartografie) - Monte-Carlo
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Monaco
Flagge Monacos |
Der Landesname hat einen griechisch-lateinischen Ursprung. Monaco war ein antiker Handelsplatz der Phönizier und später der Griechen, die hier an der Nordküste des westlichen Mittelmeers einen Herkules-Tempel errichtet hatten, der bald den Beinamen Monoikos („einzelnes Haus“) erhielt. Als der Ort ein römischer Hafen wurde, erhielt er den Namen Herculis Monoeci Portus, woraus verkürzt Monaco entstand.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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EUR | Euro (Euro) | € | 2 |
ISO | Sprache |
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FR | Französische Sprache (French language) |
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