Isländische Krone

Isländische Krone
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Die Isländische Krone (, Mehrzahl íslenskar krónur, Abkürzung: ISK) ist die Währung Islands. Ebenso wie die Währung anderer nordeuropäischer Staaten stammt der Begriff von der Krone ab. Im Jahre 1918 wurde die Unabhängigkeit Islands von Dänemark beschlossen und die Isländische Krone eingeführt. Die Zentralbank verfügt seit dem Jahr 1961 über das alleinige Recht auf die Ausgabe von Banknoten.

Der Name Island findet sich erstmals auf einer Münze aus dem Jahr 1771, einem dänischen Piaster. Auf der Münze stehen die Namen von Island, Grönland und Färöer. Island war damals de facto eine dänische Kolonie. Die dänische Währung war offizielles Zahlungsmittel.

Die Geschichte der eigenständigen isländischen Währung begann 1778, als Dänemark es Island gestattete, die offizielle dänische Währung mit isländischen Schriftzeichen zu versehen. Diese Währung konnte sich aber nicht durchsetzen, auch weil sie im Außenhandel nicht akzeptiert wurde. 1872 gründeten Schweden, Norwegen und Dänemark die Skandinavische Währungsunion, die dabei eingeführte Dänische Krone war nun isländisches Zahlungsmittel.

Land (Geographie)
  • Island
    Island ( [] ‚Eisland‘) ist ein Inselstaat im äußersten Nordwesten Europas. Mit rund 103.000 Quadratkilometern (davon Landfläche 100.250 und Wasserfläche 2.750 Quadratkilometer; mit Fischereizone 758.000 Quadratkilometer) ist Island – nach dem Vereinigten Königreich – der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas. Die Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Island ist Mitglied der EFTA, des Europäischen Wirtschaftsraums, des Nordischen Rates sowie Gründungsmitglied der NATO.

    In Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt als Vollform des Staatsnamens Republik Island, während im Lande selbst der amtliche Name nur Ísland ist und das isländische Wort für „Republik“, lýðveldi, keinen offiziellen Namensbestandteil bildet.