Grönländische Sprache
Grönländisch (auch Kalaallisut []) ist die alleinige Amtssprache in Grönland, einem autonomen Bestandteil des Königreichs Dänemark. Die Sprache wird von ca. 57.000 Menschen gesprochen.
Grönländisch gehört zu den Inuitsprachen und ist die östlichste und auch die meistgesprochene Sprache der im Westen bis nach Sibirien reichenden eskimo-aleutischen Sprachfamilie. Innerhalb dieser unterscheidet sich das Grönländische durch das Vorhandensein von Assimilation von den anderen eskimo-aleutischen Sprachen. Es zeichnet sich wie alle Sprachen dieser Sprachfamilie durch seinen stark polysynthetischen Aufbau aus, der sehr lange Wörter bis hin zu Einwortsätzen ermöglicht. Grönländisch verfügt über acht teils sehr verschiedene Dialekte, die in drei Hauptdialekte gegliedert werden. Die Standardsprache des Grönländischen gründet auf dem Dialekt, der in der Hauptstadt Nuuk gesprochen wird.
Die Lehre und Forschung der grönländischen Sprache ist Teil der Eskimologie.
Von der grönländischen Sprache zu unterscheiden ist das Grönlandnordisch der Grænlendingar, eine vermutete nordgermanische Sprache.
Die grönländische Sprache ist unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt. Gemeint ist dabei genau die Sprache, die in Grönland gesprochen wird. Häufig wird Inuktitut als Oberbegriff für die Inuitsprachen verwendet, obwohl diese Bezeichnung eigentlich nur auf die in Kanada gesprochene Sprache zutrifft. Für die Unterabteilung der Eskimosprachen, die von Sibirien bis Grönland gesprochen werden, gibt es auch den Begriff grönländisches Eskimo. Fälschlicherweise wird vereinzelt auch von Inuit als Sprache gesprochen; dies ist jedoch nur die allgemeine Bezeichnung für die Eskimoethnien Nordamerikas.
Das grönländische Wort Kalaallisut bedeutet wörtlich Wie ein Grönländer, wobei man davon ausgeht, dass das Wort Kalaaleq ein Lehnwort aus dem Grönlandnordischen ist und von skrælingar abstammt, der Bezeichnung der Nordmänner für die Ureinwohner Nordamerikas und damit auch Grönlands.
Zur Abgrenzung von den anderen Dialekten Grönlands wird der Hauptdialekt auch Westgrönländisch bzw. Kitaamiusut, also wörtlich Wie ein Westgrönländer, genannt.
Grönländisch gehört zu den Inuitsprachen und ist die östlichste und auch die meistgesprochene Sprache der im Westen bis nach Sibirien reichenden eskimo-aleutischen Sprachfamilie. Innerhalb dieser unterscheidet sich das Grönländische durch das Vorhandensein von Assimilation von den anderen eskimo-aleutischen Sprachen. Es zeichnet sich wie alle Sprachen dieser Sprachfamilie durch seinen stark polysynthetischen Aufbau aus, der sehr lange Wörter bis hin zu Einwortsätzen ermöglicht. Grönländisch verfügt über acht teils sehr verschiedene Dialekte, die in drei Hauptdialekte gegliedert werden. Die Standardsprache des Grönländischen gründet auf dem Dialekt, der in der Hauptstadt Nuuk gesprochen wird.
Die Lehre und Forschung der grönländischen Sprache ist Teil der Eskimologie.
Von der grönländischen Sprache zu unterscheiden ist das Grönlandnordisch der Grænlendingar, eine vermutete nordgermanische Sprache.
Die grönländische Sprache ist unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt. Gemeint ist dabei genau die Sprache, die in Grönland gesprochen wird. Häufig wird Inuktitut als Oberbegriff für die Inuitsprachen verwendet, obwohl diese Bezeichnung eigentlich nur auf die in Kanada gesprochene Sprache zutrifft. Für die Unterabteilung der Eskimosprachen, die von Sibirien bis Grönland gesprochen werden, gibt es auch den Begriff grönländisches Eskimo. Fälschlicherweise wird vereinzelt auch von Inuit als Sprache gesprochen; dies ist jedoch nur die allgemeine Bezeichnung für die Eskimoethnien Nordamerikas.
Das grönländische Wort Kalaallisut bedeutet wörtlich Wie ein Grönländer, wobei man davon ausgeht, dass das Wort Kalaaleq ein Lehnwort aus dem Grönlandnordischen ist und von skrælingar abstammt, der Bezeichnung der Nordmänner für die Ureinwohner Nordamerikas und damit auch Grönlands.
Zur Abgrenzung von den anderen Dialekten Grönlands wird der Hauptdialekt auch Westgrönländisch bzw. Kitaamiusut, also wörtlich Wie ein Westgrönländer, genannt.
Land (Geographie)
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Grönland
Der Name Grönland ist die deutsche Schreibung des dänischen Grønland, das wörtlich übersetzt „Grünland“ bedeutet. Dieser Name geht auf altwestnordisch Grœnland zurück. Erik der Rote hatte das Land bei seiner Ankunft in Südgrönland im späten 10. Jahrhundert so genannt, nach dem Íslendingabók von Ari Þorgilsson deswegen, weil es „die Leute ermutigen würde, dorthin zu gehen, da das Land einen guten Namen hatte“. Die Geschichte von Ari wurde mit dem Aufblühen der isländischen Literaturtradition im 13. Jahrhundert wieder aufgegriffen und taucht u. a. im Landnámabók und in Eiríks saga rauða auf. Für Adam von Bremen dagegen, der ferne Länder oft fabelhaft beschrieb, hatte das Land seine Bezeichnung von seinen Bewohnern erhalten, die durch das Meerwasser, an dem sie wohnten, eine grünliche Färbung annahmen.