Flagge Ruandas

Flagge Ruandas
Die Flagge Ruandas wurde von Alphonse Kirimobenecyo, einem einheimischen Künstler und Techniker, entworfen.

* Grün symbolisiert die Hoffnung auf Wohlstand dank der ausgewogenen Nutzung der Kraft des Volkes Ruandas und der Ressourcen des Landes.

* Gelb steht für die wirtschaftliche Entwicklung.

* Blau symbolisiert Glück und den Frieden. Das Volk des Landes muss um den Frieden kämpfen, welcher ihnen das Glück und eine stetige wirtschaftliche Entwicklung bringen wird.

Die goldenfarbene Sonne und ihre 24 Strahlen stehen für das Licht, welches allmählich das gesamte Volk erleuchtet. Dies setzt sich in die Einheit, Transparenz und Kampf gegen Ignoranz um.

Die Flagge wurde offiziell am 25. Oktober 2001 eingeführt.

Von 1961 (offiziell 1. Juli 1962, Tag der Unabhängigkeit) bis 2001 führte Ruanda eine Flagge mit den Panafrikanischen Farben, in der ein schwarzes 'R' im gelben Feld zu sehen ist. Zuvor war es nur eine einfache Trikolore, die mit der Flagge Guineas identisch war. Das ‚R‘ steht für den Namen des Landes Ruanda.

Nationalflagge
Flagge Ruandas
Land (Geographie) - Ruanda

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Ruanda oder Rwanda [] (Kinyarwanda u Rwanda, []) ist ein dicht bevölkerter Binnenstaat in Ostafrika bzw. Zentralafrika. Er grenzt an Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Uganda und Tansania. Wegen seiner hügeligen Landschaft wird Ruanda auch „Land der tausend Hügel“ genannt. Auf dem Staatsgebiet verläuft die afrikanische Hauptwasserscheide zwischen den Einzugsgebieten des Nil und des Kongo. Von 1884 bis 1916 war Ruanda als Teil Deutsch-Ostafrikas eine deutsche Kolonie. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es 1919 belgisches Völkerbundsmandat bzw. nach 1945 UN-Treuhandsgebiet. 1962 erfolgte die Unabhängigkeit.

Wegen struktureller Probleme, einer hohen Bevölkerungsdichte und Konflikten zwischen den Volksgruppen der Hutu und Tutsi – die im Völkermord an den Tutsi 1994 gipfelten, in dessen Rahmen etwa 800.000 ethnische Tutsi und gemäßigte Hutu von radikalen Hutu ermordet wurden – zählte das Land zu den ärmsten in Afrika. Seit dem Ende des Bürgerkrieges setzte ein wirtschaftlicher Wiederaufbauprozess ein, der unter anderem durch die Ausbeutung von Rohstoffen in den östlichen Kongoprovinzen begünstigt wurde. Seit dem Jahr 2000 amtiert Paul Kagame als Präsident, der das Land autoritär in einer Art Erziehungs- und Entwicklungsdiktatur regiert. Das Regierungssystem steht international in der Kritik wegen mangelnder Pressefreiheit, Unterdrückung der Opposition, Manipulation von Wahlen sowie der Destabilisierung des Ostkongo.
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