Karte (Kartografie) - Archäologisches Museum Iraklio (Heraklion Archaeological Museum)

Archäologisches Museum Iraklio (Heraklion Archaeological Museum)
Das Archäologische Museum Iraklio in der Stadt Iraklio (Heraklion) auf der Insel Kreta gilt als bedeutendste Antikensammlung Griechenlands nach dem Nationalmuseum in Athen.

Nach siebenjähriger Renovierung wurde das Museum im Mai 2014 wieder eröffnet. Die Sammlungen sind wieder vollständig zugänglich.

Das 1930 von Patroklos Karantinos entworfene Museum besteht aus 20 Sälen, die auf zwei Etagen verteilt sind:

* Erdgeschoss: Säle I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, XIX und XX;

* Obergeschoss: Säle XIV, XV, XVI, XVII und XVIII.

Die einzelnen Exponate werden gelegentlich neu geordnet, der grundlegende Aufbau des Museums ändert sich jedoch nur geringfügig; er folgt einer Mischung aus periodischer, geographischer und thematischer Sortierung. Seit 2004 sind die Säle XVII und XVIII mit der Sammlung Giamalakis wieder geöffnet.

* Saal I: Neolithikum (7000–3500 v. Chr.) und Vorpalastzeit

* Saal II: Altpalastzeit bzw. Frühpalastzeit (1900–1800 v. Chr.)

* Saal III: Altpalastzeit und der Palast von Phaistos (1900–1700 v. Chr.)

* Saal IV: Neupalastzeit bzw. Jüngere Palastzeit (1700–1400 v. Chr.) und die Paläste von Knossos, Phaistos und Malia 
Karte (Kartografie) - Archäologisches Museum Iraklio (Heraklion Archaeological Museum)
Land (Geographie) - Griechenland
Flagge Griechenlands
Griechenland ( [], Elláda, formell Ελλάς, Ellás ‚Hellas‘; amtliche Vollform Ελληνική Δημοκρατία, Ellinikí Dimokratía ‚Hellenische Republik‘ ) ist ein Staat in Südosteuropa und ein Mittelmeeranrainerstaat. Das griechische Staatsgebiet grenzt an Albanien, Nordmazedonien, Bulgarien und die Türkei. Griechenland ist eine parlamentarische Republik mit präsidialen Elementen. Die Hauptstadt des Landes ist Athen. Weitere bedeutende große Städte sind Thessaloniki, Patras, Iraklio und Piräus.

Das antike Griechenland ist als frühe europäische Hochkultur bekannt, die wichtige Errungenschaften wie die attische Demokratie und Philosophie, frühe Naturwissenschaften und die klassische griechische Architektur und Literatur (Epik, Poesie, Dramatik) hervorbrachte, die in den folgenden Epochen bis in die Neuzeit hinein als vorbildlich galten. Nach dem Aufgehen in verschiedenen Großreichen wie dem Römischen Reich in der Antike, dem christlich-griechisch geprägten Byzantinischen Reich und dem muslimisch-türkisch dominierten Vielvölkerstaat des Osmanischen Reiches konnte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der griechischen Revolution und der folgenden Unabhängigkeit von den Osmanen wieder ein griechischer Staat gebildet werden. Die heutige parlamentarische Präsidialdemokratie geht zurück auf das Referendum im Dezember 1974 zur Abschaffung der Monarchie und für die Einführung der Republik.
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