Karte (Kartografie) - Chungcheongnam-do

Chungcheongnam-do
Chungcheongnam-do (Süd-Chungcheong) ist eine Provinz im Westen von Südkorea. Sie liegt am Gelben Meer und grenzt im Norden an Gyeonggi-do, im Osten an Chungcheongbuk-do und im Süden an Jeollabuk-do.

Die im Osten gelegene Stadt Daejeon war bis 2012 Sitz der Provinzverwaltung, bildet aber seit 1989 eine eigene politische Einheit. Neue Provinzhauptstadt ist Hongseong. Bis 1895 waren Chungcheongbuk-do und -nam-do in der Provinz Chungcheong vereinigt.

Die Küste ist etwa 3200 Kilometer lang, darin eingeschlossen sind etwa 250 verstreute Inseln. Die wichtigste Stadt der Provinz neben Daejeon ist Cheonan. Andere Städte sind Asan, Boryeong, Gongju, Nonsan, Seosan und Gyeryong.

Etwa ein Drittel der Fläche von Chungcheongnam-do wird bewirtschaftet. Neben Landwirtschaft ist auch die Fischerei von großer Bedeutung. Etwa 220 km² Strand sind exponiert und werden zur natürlichen Produktion von Salz durch Verdunstung verwendet. Kohle wird abgebaut, aber auch Goldminen und Silberminen sind in Chungcheongnam-do anzutreffen.

Mit 845 Metern ist der im gleichnamigen Nationalpark gelegene Gyeryong-san die einzige nennenswerte Erhebung. Der Berg ist bekannt für seine speziellen Steinformationen. Auch befinden sich einige alte Tempel in diesem Nationalpark. 1978 wurde auf der Taean-Halbinsel der Taeanhaean-Nationalpark eröffnet, in dem einige beliebte Badestrände liegen.

Präsident Roh Moo-hyun wollte den Regierungssitz von Seoul in die Planstadt Sejong City verlegen, die in Chungcheongnam-do gebaut wird. Nachdem er mit seinen Plänen einer kompletten Verlegung der Hauptstadt vor dem Verfassungsgericht gescheitert war, plante er, nur einige Ministerien und Regierungsorganisationen zu verlegen. Diese Pläne wurden nicht verwirklicht, während jedoch der Ausbau von Sejong City als Zentrum für Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft weiterhin vorangetrieben wird.

 
Karte (Kartografie) - Chungcheongnam-do
Karte (Kartografie)
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Land (Geographie) - Südkorea
Flagge Südkoreas
Die Republik Korea (koreanisch: 대한민국, Hanja: 大韓民國, IPA [], revidierte Romanisierung: Daehan Minguk, McCune-Reischauer: Taehan Min’guk), meist Südkorea genannt, ist ein demokratischer Staat in Ostasien. Das Land nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Das einzige Nachbarland ist das nördlich gelegene Nordkorea; im Westen grenzt Südkorea an das Gelbe Meer (in Südkorea „Westmeer“ genannt), im Süden an das Ostchinesische Meer und im Osten an das Ostmeer. Mit rund 52 Millionen Einwohnern zählt Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Abgesehen von Bangladesch ist zudem kein Staat einer solchen Größe so dicht besiedelt. Etwa die Hälfte der Einwohner Südkoreas lebt im Großraum der Hauptstadt Seoul, genannt „Sudogwon“, eine der größten Metropolregionen der Welt. Über zwei Millionen Menschen leben zudem jeweils in den Städten Busan, Incheon und Daegu.

Von 1910 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Korea eine japanische Kolonie. Die Sowjetunion und die USA unterteilten Korea nach der Niederlage Japans in zwei Besatzungszonen. 1948 gründeten sich in der Folge zwei neue Staaten mit gegensätzlichen politischen Systemen; Südkorea wurde durch den Einfluss der USA zu einer parlamentarischen Demokratie. Bis 1987 litt es noch unter mehreren Militärregierungen, seit den 1990er Jahren ist Südkorea aber gemäß verschiedener Demokratiemessungen einer der demokratischsten Staaten Asiens, vergleichbar mit Deutschland und Österreich.
Währung / Sprache  
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