Flughafen Kota Kinabalu (Kota Kinabalu International Airport)
Kota Kinabalu International Airport (KKIA) ist der internationale Flughafen der malaysischen Stadt Kota Kinabalu, der Hauptstadt des Bundesstaates Sabah auf der Insel Borneo.
Während des Zweiten Weltkriegs erbaute eine Militärdivision der japanischen Streitkräfte einen Flugplatz am heutigen Standort, rund acht Kilometer vom Stadtzentrum Kota Kinabalus entfernt.
2006 fertigte der Flughafen in zwei Abfertigungsgebäuden insgesamt rund vier Millionen Passagiere ab und ist damit in dieser Hinsicht der zweitgrößte Flughafen in Malaysia, nach dem Flughafen der Hauptstadt Kuala Lumpur.
Die wichtigsten Fluggesellschaften vor Ort sind Malaysia Airlines und AirAsia. Neben einem dichten Inlandsstreckennetz bedienen die beiden genannten Gesellschaften und auch ausländische Fluglinien Strecken ins Ausland.
Während der Invasion Borneos nahmen japanische Soldaten die Stadt Kota Kinabalu, die damals noch Jesselton hieß, ein. Die japanische Besatzungsmacht ließ ein Flugfeld in der Nähe der Stadt mit einer 1300 Meter langen Graspiste errichten, um einen Stützpunkt für die japanische Luftwaffe in Nordborneo aufzubauen. Der Flugplatz wurde gegen Ende (17.–19.; 23.–25. Juli 1945) des Pazifikkrieges durch alliierte Luftangriffe mit North American B-25-Bombern schwer beschädigt.
Nach der japanischen Kapitulation Ende 1945 übernahm das Amt der Zivilluftfahrt Borneos (Department of Civil Aviation, DCA) den Betrieb des Flughafens.
Rund zwölf Jahre später erhielt KKIA ein neues Abfertigungsgebäude und eine erste Asphaltbahn, die man zwei Jahre darauf um 300 Meter auf etwa 1,6 Kilometer verlängerte. Dieser Ausbau erlaubte den Einsatz von Viscount-Flugzeugen der malaysischen Nationalfluglinie Malaysia Airways, einer Vorgängergesellschaft der heutigen Malaysia Airlines.
1963 baute man die Start- und Landebahn auf 1921 Meter aus, um größeren Comet 4-Maschinen die Landung in Kinabalu zu ermöglichen.
Ende der 1960er Jahre beauftragte man ein britisches Unternehmen mit der Ausarbeitung eines Ausbauplans (Master Plans) für den bestehenden Flughafen bis ins Jahr 2000 und darüber hinaus. Diesen Plan mit der Empfehlung der Verlängerung der bestehenden Piste, um Flugzeuge bis zur Größe einer Boeing 707 aufnehmen zu können, legte man der malaysischen Regierung vor. Des Weiteren hielten die Untersuchungen den Bau eines neuen Abfertigungsgebäudes und die Modernisierung der Flugsicherheit und Navigation für nötig.
Während Anfang der 1960er Jahre nur rund 33.500 Passagiere abgefertigt wurden, waren es am Ende der Dekade schon über eine Viertelmillion Fluggäste jährlich.
Während des Zweiten Weltkriegs erbaute eine Militärdivision der japanischen Streitkräfte einen Flugplatz am heutigen Standort, rund acht Kilometer vom Stadtzentrum Kota Kinabalus entfernt.
2006 fertigte der Flughafen in zwei Abfertigungsgebäuden insgesamt rund vier Millionen Passagiere ab und ist damit in dieser Hinsicht der zweitgrößte Flughafen in Malaysia, nach dem Flughafen der Hauptstadt Kuala Lumpur.
Die wichtigsten Fluggesellschaften vor Ort sind Malaysia Airlines und AirAsia. Neben einem dichten Inlandsstreckennetz bedienen die beiden genannten Gesellschaften und auch ausländische Fluglinien Strecken ins Ausland.
Während der Invasion Borneos nahmen japanische Soldaten die Stadt Kota Kinabalu, die damals noch Jesselton hieß, ein. Die japanische Besatzungsmacht ließ ein Flugfeld in der Nähe der Stadt mit einer 1300 Meter langen Graspiste errichten, um einen Stützpunkt für die japanische Luftwaffe in Nordborneo aufzubauen. Der Flugplatz wurde gegen Ende (17.–19.; 23.–25. Juli 1945) des Pazifikkrieges durch alliierte Luftangriffe mit North American B-25-Bombern schwer beschädigt.
Nach der japanischen Kapitulation Ende 1945 übernahm das Amt der Zivilluftfahrt Borneos (Department of Civil Aviation, DCA) den Betrieb des Flughafens.
Rund zwölf Jahre später erhielt KKIA ein neues Abfertigungsgebäude und eine erste Asphaltbahn, die man zwei Jahre darauf um 300 Meter auf etwa 1,6 Kilometer verlängerte. Dieser Ausbau erlaubte den Einsatz von Viscount-Flugzeugen der malaysischen Nationalfluglinie Malaysia Airways, einer Vorgängergesellschaft der heutigen Malaysia Airlines.
1963 baute man die Start- und Landebahn auf 1921 Meter aus, um größeren Comet 4-Maschinen die Landung in Kinabalu zu ermöglichen.
Ende der 1960er Jahre beauftragte man ein britisches Unternehmen mit der Ausarbeitung eines Ausbauplans (Master Plans) für den bestehenden Flughafen bis ins Jahr 2000 und darüber hinaus. Diesen Plan mit der Empfehlung der Verlängerung der bestehenden Piste, um Flugzeuge bis zur Größe einer Boeing 707 aufnehmen zu können, legte man der malaysischen Regierung vor. Des Weiteren hielten die Untersuchungen den Bau eines neuen Abfertigungsgebäudes und die Modernisierung der Flugsicherheit und Navigation für nötig.
Während Anfang der 1960er Jahre nur rund 33.500 Passagiere abgefertigt wurden, waren es am Ende der Dekade schon über eine Viertelmillion Fluggäste jährlich.
IATA Code | BKI | ICAO Code | WBKK | FAA Code | |
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Homepage |
Karte (Kartografie) - Flughafen Kota Kinabalu (Kota Kinabalu International Airport)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Malaysia
Flagge Malaysias |
Die malaiische Halbinsel grenzt zu Wasser und Land an Thailand und hat Seegrenzen mit Vietnam, Singapur und Indonesien. Im Süden ist sie durch die Straße von Malakka von der indonesischen Insel Sumatra getrennt und durch einen Damm mit dem Stadtstaat Singapur auf der gleichnamigen Insel verbunden. Ostmalaysia hat eine Land- und Seegrenze mit dem Sultanat Brunei im Norden und mit Indonesien im Süden und hat Seegrenzen zu Vietnam und den Philippinen.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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MYR | Malaysischer Ringgit (Malaysian ringgit) | RM | 2 |
ISO | Sprache |
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ZH | Chinesische Sprachen (Chinese language) |
EN | Englische Sprache (English language) |
MS | Malaiische Sprache (Malay language) |
ML | Malayalam (Malayalam language) |
PA | Panjabi (Panjabi language) |
TA | Tamil (Tamil language) |
TE | Telugu (Telugu language) |
TH | Thailändische Sprache (Thai language) |