Kaišiadorys
In Kaišiadorys gibt es ein Kreisgericht, eine große Geflügelfarm, eine Leimfabrik und mehrere kleinere Unternehmen. Hier ist der Sitz des litauischen Veterinärinstitutes.
Der Name der Stadt leitet sich von einem 1590 als Košeidarowo erstmals erwähnten Herrenhof ab. Dieser gehörte anscheinend dem Tataren Hadschi Dar Momulevič.
Der Ort entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert zur Stadt aufgrund seiner Lage an einem Eisenbahnknoten. Am Bahnhof Kaišiadorys verzweigen sich die Strecken von Vilnius nach Riga und nach Kaunas. Heute ist besonders die Nähe zur Schnellstraße Kaunas–Vilnius ein verkehrstechnischer Vorteil.
Seit 1942 gibt es das Bistum Kaišiadorys, Bischofskirche ist die 1932 im neugotischen Stil errichtete Christi Verklärungskathedrale.
1960 wurde das Litauische Veterinärforschungsinstitut (Lietuvos veterinarijos mokslinio tyrimo institutas) in Kaišiadorys gegründet. Es wurde eine Abteilung der heutigen Veterinärakademie der Litauischen Universität für Gesundheitswissenschaften.
Karte (Kartografie) - Kaišiadorys
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Litauen
Währung / Sprache
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ISO | Sprache |
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PL | Polnische Sprache (Polish language) |
RU | Russische Sprache (Russian language) |