Kavango (Okavango)
Kavango (bis 1998 Okavango ) war eine der 13 Regionen von Namibia, ehe sie am 8. August 2013 in die beiden Regionen Kavango-Ost und Kavango-West aufgeteilt wurde.
Die Region war nach der hier lebenden Volksgruppe der Kavango benannt. Regionshauptstadt war Rundu, die nach Windhoek zweitgrößte Stadt Namibias, weitere Städte waren Nkurenkuru und Divundu.
Kavango war Teil der nördlichen Ausläufer des Kalahari-Beckens, eines auf etwa über dem Meeresspiegel liegenden Hochplateaus. So wie der gesamte Norden Namibias hatte Kavango eine höhere Niederschlagsmenge, wodurch die Gegend bedeutend grüner ist als Zentral- und Südnamibia. Die Region wurde maßgeblich durch den Fluss Okavango und seine weiten Überschwemmungsgebiete geprägt, in denen vereinzelt Wälder bestehen und auch Landwirtschaft betrieben wird. Der Fluss war Lebensader für die Region. Er bildet über die gesamte Nordgrenze und eine Länge von rund 400 Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Namibia und der Republik Angola.
Im Westen grenzte die Region an das ehemalige Ovamboland (heute Regionen Oshikoto und Ohangwena), im Süden an die Region Otjozondjupa, im Südosten an Botswana und im Nordosten an die Region Sambesi. Der Süden Kavangos ist zumeist Steppe oder Savanne und auch wenig besiedelt. Innerhalb Kavangos lagen der Khaudom- und Mangetti-Nationalpark sowie die westlichen Ausläufer des Bwabwata-Nationalparks (ehemals Mahango-Wildpark).
Der Wahlkreis Mukwe befindet sich geographisch im Caprivizipfel.
Die Region war nach der hier lebenden Volksgruppe der Kavango benannt. Regionshauptstadt war Rundu, die nach Windhoek zweitgrößte Stadt Namibias, weitere Städte waren Nkurenkuru und Divundu.
Kavango war Teil der nördlichen Ausläufer des Kalahari-Beckens, eines auf etwa über dem Meeresspiegel liegenden Hochplateaus. So wie der gesamte Norden Namibias hatte Kavango eine höhere Niederschlagsmenge, wodurch die Gegend bedeutend grüner ist als Zentral- und Südnamibia. Die Region wurde maßgeblich durch den Fluss Okavango und seine weiten Überschwemmungsgebiete geprägt, in denen vereinzelt Wälder bestehen und auch Landwirtschaft betrieben wird. Der Fluss war Lebensader für die Region. Er bildet über die gesamte Nordgrenze und eine Länge von rund 400 Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Namibia und der Republik Angola.
Im Westen grenzte die Region an das ehemalige Ovamboland (heute Regionen Oshikoto und Ohangwena), im Süden an die Region Otjozondjupa, im Südosten an Botswana und im Nordosten an die Region Sambesi. Der Süden Kavangos ist zumeist Steppe oder Savanne und auch wenig besiedelt. Innerhalb Kavangos lagen der Khaudom- und Mangetti-Nationalpark sowie die westlichen Ausläufer des Bwabwata-Nationalparks (ehemals Mahango-Wildpark).
Der Wahlkreis Mukwe befindet sich geographisch im Caprivizipfel.
Karte (Kartografie) - Kavango (Okavango)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Namibia
Flaggen Namibias |
Die Hauptstadt und größte Stadt Namibias ist Windhoek. Das Land ist seit 1990 (Resolution 652) Mitglied der Vereinten Nationen (UNO), der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC), der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU) sowie der Afrikanischen Union (AU) und des Commonwealth of Nations.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
NAD | Namibia-Dollar (Namibian dollar) | $ | 2 |
ZAR | Südafrikanischer Rand (South African rand) | Rs | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
AF | Afrikaans (Afrikaans language) |
DE | Deutsche Sprache (German language) |
EN | Englische Sprache (English language) |
HZ | Otjiherero (Herero language) |