Karte (Kartografie) - Nordmazedonien (North Macedonia)

Nordmazedonien (North Macedonia)
Nordmazedonien (, ; amtlich Republik Nordmazedonien,, ; bis 2019: Republik Mazedonien) ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er befindet sich im Nordwesten der historischen Region Makedonien.

Seit dem 27. März 2020 ist Nordmazedonien Mitglied der NATO sowie bereits seit 2005 ein Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Nordmazedonien hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und befindet sich in einem Transformationsprozess, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das Land hat mit hohen Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Infrastruktur sowie fehlenden Investitionen zu kämpfen.

Gemäß den Ergebnissen der nationalen Volkszählung vom September 2021 gibt es neben slawischen Mazedoniern, die 58,44 % der Gesamtbevölkerung stellen, eine große Minderheit an Albanern mit 24,3 %. Von den übrigen Einwohnern sind 3,86 % ethnische Türken, 2,53 % Roma, 1,3 % Serben, 0,87 % Bosniaken und 0,47 % Walachen. Dies führt immer wieder zu ethnisch motivierten Konflikten, vor allem zwischen Mazedoniern und Albanern, doch nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen 2001 und dem danach unterschriebenen Friedensvertrag hat sich die Gesamtlage im Land deutlich verbessert. Eine gesellschaftliche Gleichstellung aller Ethnien ist jedoch immer noch nicht erreicht.

Der Staat wurde 1991 als Republik Mazedonien im Folge des Zerfalls Jugoslawiens aus der südlichsten Teilrepublik des sozialistischen Jugoslawien gegründet. Aufgrund des Namensstreits mit dem südlichen Nachbarn Griechenland wurde der Staat international als ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (EJRM; ENS former Yugoslav Republic of Macedonia, abgekürzt FYROM) bezeichnet, um eine offizielle Benennung zu vermeiden. Bei der NATO und in einigen anderen Kontexten wurde das Dreibuchstabenkürzel FYR Macedonia benutzt.

Die Einigung mit der griechischen Regierung am 12. Juni 2018 leitete die Änderung des Staatsnamens in Република Северна Македонија/Republika Severna Makedonija (deutsch Republik Nordmazedonien ) ein. Im Gegenzug erklärte sich Griechenland bereit, Beitrittsverhandlungen Nordmazedoniens mit der EU und der NATO nicht mehr zu blockieren. Bei einem Referendum am 30. September 2018, das jedoch nur beratende Funktion hatte, befürworteten 91 % der abgegebenen Stimmen die NATO-Mitgliedschaft und die damit verbundene Namensänderung in „Nordmazedonien“. Das Quorum von 50 % wurde bei einer Beteiligung von 36 % aber verfehlt, so dass das Referendum ungültig blieb. Da die Parlamente in Skopje und Athen jedoch die Vereinbarung ratifizierten, wurde die Umbenennung in Nordmazedonien dennoch wirksam. Dafür wurde im Januar 2019 die Verfassung geändert.

Bei der Abstimmung im mazedonischen Parlament sprach sich am 11. Januar 2019 eine knappe Zweidrittelmehrheit von 81 der 120 Stimmen für die Änderung aus. Bei der Abstimmung im griechischen Parlament stimmte die absolute Mehrheit von 153 der 300 Abgeordneten für das Abkommen mit dem Nachbarstaat. Der neue Staatsname wurde damit am 12. Februar 2019 wirksam.

Das Land ist seit dem 8. April 1993 Mitglied der Vereinten Nationen (bis zur am 14. Februar 2019 registrierten Namensänderung unter dem Namen „ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“), der CEFTA sowie Teilnehmerstaat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, des Europarats und des Kooperationsrats für Südosteuropa. Weiterhin ist Nordmazedonien Mitglied der Welthandelsorganisation, des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der NATO.

 
Währung / Sprache 
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
MKD Mazedonischer Denar (Macedonian denar) ден 2
ISO Sprache
SQ Albanische Sprache (Albanian language)
MK Mazedonische Sprache (Macedonian language)
SR Serbische Sprache (Serbian language)
TR Türkische Sprache (Turkish language)
Stadtviertel - Land (Geographie)  
Karte (Kartografie) - Nordmazedonien (North Macedonia)
Karte (Kartografie)
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