Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node (Saint-Josse-ten-Noode)
Saint-Josse-ten-Noode oder Sint-Joost-ten-Node ist eine von 19 Gemeinden der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien. Mit Einwohnern auf nur 1,14 Quadratkilometern Fläche ist sie die flächenkleinste Gemeinde der Region Brüssel-Hauptstadt und zugleich die am dichtesten bevölkerte Belgiens mit rund 24.000 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node ist eine eigenständige Gemeinde und liegt am Rande der Brüsseler Innenstadt zwischen der eigentlichen Stadt Brüssel im Süden und Schaerbeek/Schaarbeek im Norden. Unmittelbar jenseits der Ringstraße, die die südwestliche Gemeindegrenze von Saint-Josse/Sint-Joost bildet, befindet sich die Rue Neuve/Nieuwstraat, die innerstädtische Fußgängerzone Brüssels.
In Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node liegt unter anderem der Botanische Garten (Parc du Botanique/Kruidtuin) am Schaarbeeker Tor, zu dem auch ein Kulturzentrum gehört. Die Gemeinde hat Anteil an der repräsentativen Rue Royale/Koningsstraat, die vom königlichen Stadtschloss nach Schaerbeek/Schaarbeek verläuft.
Der größte Telekommunikationsanbieter Belgiens, Proximus, hat in Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node seinen Firmensitz.
Die Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node zählt landesweit den höchsten Anteil an Einwanderern – in Belgien Allochthone genannt. Der damalige Bürgermeister Jean Demannez äußerte 2003, dass nur noch 20 Prozent der Bevölkerung einen belgischen Großvater habe. Der Anteil von Einwohnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt bei 42 Prozent im Jahr 2015, darunter vor allem Türken und Marokkaner und inzwischen auch Bulgaren und Rumänen.
Saint-Josse/Sint-Joost ist mit einem mittleren Pro-Kopf-Einkommen von 8.690 Euro (Stand: 2015) die ärmste Gemeinde Belgiens und liegt damit auch deutlich unter dem Durchschnitt der Region Brüssel-Hauptstadt, die mit 13.831 Euro (2015) die einkommensschwächste der belgischen Regionen ist.
Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node ist eine eigenständige Gemeinde und liegt am Rande der Brüsseler Innenstadt zwischen der eigentlichen Stadt Brüssel im Süden und Schaerbeek/Schaarbeek im Norden. Unmittelbar jenseits der Ringstraße, die die südwestliche Gemeindegrenze von Saint-Josse/Sint-Joost bildet, befindet sich die Rue Neuve/Nieuwstraat, die innerstädtische Fußgängerzone Brüssels.
In Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node liegt unter anderem der Botanische Garten (Parc du Botanique/Kruidtuin) am Schaarbeeker Tor, zu dem auch ein Kulturzentrum gehört. Die Gemeinde hat Anteil an der repräsentativen Rue Royale/Koningsstraat, die vom königlichen Stadtschloss nach Schaerbeek/Schaarbeek verläuft.
Der größte Telekommunikationsanbieter Belgiens, Proximus, hat in Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node seinen Firmensitz.
Die Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node zählt landesweit den höchsten Anteil an Einwanderern – in Belgien Allochthone genannt. Der damalige Bürgermeister Jean Demannez äußerte 2003, dass nur noch 20 Prozent der Bevölkerung einen belgischen Großvater habe. Der Anteil von Einwohnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt bei 42 Prozent im Jahr 2015, darunter vor allem Türken und Marokkaner und inzwischen auch Bulgaren und Rumänen.
Saint-Josse/Sint-Joost ist mit einem mittleren Pro-Kopf-Einkommen von 8.690 Euro (Stand: 2015) die ärmste Gemeinde Belgiens und liegt damit auch deutlich unter dem Durchschnitt der Region Brüssel-Hauptstadt, die mit 13.831 Euro (2015) die einkommensschwächste der belgischen Regionen ist.
Karte (Kartografie) - Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node (Saint-Josse-ten-Noode)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Belgien
Flagge Belgiens |
Seit der Unabhängigkeit 1830 und Verfassungsgebung 1831 ist Belgien eine parlamentarische Erbmonarchie (siehe auch belgische Monarchie). Der Norden des Landes mit den Flamen ist niederländisches, der Süden mit den Wallonen französisches Sprachgebiet (vgl. Flämische und Französische Gemeinschaft). Die Region Brüssel-Hauptstadt ist offiziell zweisprachig, jedoch mehrheitlich frankophon bewohnt. Im deutschsprachigen Gebiet in Ostbelgien sind Standarddeutsch und westmitteldeutsche Mundarten verbreitet (vgl. Deutschsprachige Gemeinschaft).
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
EUR | Euro (Euro) | € | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
DE | Deutsche Sprache (German language) |
FR | Französische Sprache (French language) |
NL | Niederländische Sprache (Dutch language) |