Sulaimaniyya (As Sulaymānīyah)
Sulaimaniyya oder Slemani ist eine Universitätsstadt im Irak und mit 1.607.000 Einwohnern (2014) eine der größten Städte der Autonomen Region Kurdistan. Sie liegt süd-östlich der Hauptstadt der Region Kurdistan Erbil und östlich der ölreichen Stadt Kirkuk. Die Stadt gilt als Kultur- und Bildungszentrum Kurdistans und entwickelt sich zu einem Zentrum für den Tourismus der Region.
Die Einwohnerzahl ist in den letzten Jahren explodiert. Vor allem in den Jahren nach dem Irakkrieg gab es eine massive Landflucht, die zu diesem massiven Einwohneranstieg führte. Durch die junge Geschichte der Stadt besteht die Bevölkerung nahezu nur aus Kurden. In den letzten Jahren jedoch steigt die Zahl der ausländischen Arbeiter, diese stammen vor allem aus Ost-Asien. Es leben vor allem Muslime in Sulaimaniyya, daneben gibt es noch einige Christen. Ihre Geschichte geht zurück bis zur Gründung der Stadt Ende des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1862 wurde die erste christliche Kirche der Stadt gegründet.
Die Einwohnerzahl ist in den letzten Jahren explodiert. Vor allem in den Jahren nach dem Irakkrieg gab es eine massive Landflucht, die zu diesem massiven Einwohneranstieg führte. Durch die junge Geschichte der Stadt besteht die Bevölkerung nahezu nur aus Kurden. In den letzten Jahren jedoch steigt die Zahl der ausländischen Arbeiter, diese stammen vor allem aus Ost-Asien. Es leben vor allem Muslime in Sulaimaniyya, daneben gibt es noch einige Christen. Ihre Geschichte geht zurück bis zur Gründung der Stadt Ende des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1862 wurde die erste christliche Kirche der Stadt gegründet.
Karte (Kartografie) - Sulaimaniyya (As Sulaymānīyah)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Mesopotamien
Flagge des Irak |
Zusammen mit Anatolien, der Levante im engeren Sinne und dem Industal gehört es zu den wichtigen kulturellen Entwicklungszentren des Alten Orients. Mit der Levante bildet es einen großen Teil des sogenannten Fruchtbaren Halbmonds, in welchem sich Menschen erstmals dauerhaft niederließen. Es entwickelten sich Stadtstaaten, Königreiche – Neuerungen für die Menschheit mit den Erfindungen der Schrift, der ersten Rechtsordnung, der ersten Menschheitshymnen, des Ziegelsteins, des Streitwagens, des Biers und der Keramik: Evolutionen in der Stadtentwicklung, Kultur- und Technikgeschichte. Im Süden mit den Sumerern, durchsetzt von gutäischen Königsdynastien, entwickelte sich die erste Hochkultur der Menschheitsgeschichte. Ihnen folgten die Akkader, Babylonier, im Norden das Königreich Mittani, in Mittelmesopotamien die Assyrer, dann das medische Königreich, welches das assyrische Großreich in einer Union mit den Babyloniern eroberte. Die Meder hatten fast 200 Jahre ein Großreich inne, ehe mit den Persern erstmals eine außerhalb Mesopotamiens entstandene Kultur dauerhafte Kontrolle über die Region erlangte. Auf die Perser folgten die Makedonier, Parther, Sassaniden, Araber und schließlich die Osmanen, deren Herrschaft im 17. Jahrhundert durch die persischen Safawiden kurzzeitig unterbrochen wurde.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
IQD | Irakischer Dinar (Iraqi dinar) | عد | 3 |
ISO | Sprache |
---|---|
AR | Arabische Sprache (Arabic language) |
HY | Armenische Sprache (Armenian language) |
KU | Kurdische Sprachen (Kurdish language) |