Karte (Kartografie) - Tsévié

Tsévié
Tsévié ist eine Stadt in Togo in der Region Maritime mit 20.247 Einwohnern 1982. Nach abweichenden Berechnungen sind es zwischen 46.900 Einwohner 2005 und 56.000 Einwohner 2019. Mit dieser Einwohnerzahl wäre Tsévié die siebtgrößte Stadt des Landes. Tsévié Verwaltungssitz der Präfektur Zio.

Die Stadt ist Markt und Zentrum der landwirtschaftlich geprägten Umgebung. Hauptsächlich werden hier Maniok, Yams und Mais angebaut, sowie Palmöl, welches zur Verwendung in der Kosmetikindustrie für den Export bestimmt ist. Über die Nationalstraße 1, die Togo in ganzer Länge durchquert, ist Tsévié mit der 32 km südlich gelegenen Hauptstadt Lomé verbunden, durch eine weitere Straßenverbindung in ostwestliche Richtung sind die Städte Assahoun und Keye im Westen, sowie Tabligbo im Osten Togos erreichbar. Eine Eisenbahnanbindung besteht ebenfalls in nordsüdlicher Richtung.

Zur deutschen Kolonialzeit war Tsévié bereits ein Marktplatz und einige europäische Handelshäuser hatten dort Läden eingerichtet. Der Ort war Station der Bahnstrecke Lomé–Atakpame und hatte eine Post- und Telegraphenanstalt sowie eine Regenmessstation.

* ??, Frankreich (1990)

 
Karte (Kartografie) - Tsévié
Land (Geographie) - Togo
Flagge Togos
Togo ( [], []) ist ein Staat in Westafrika, am Golf von Guinea gelegen, und grenzt an Ghana im Westen, Benin im Osten und Burkina Faso im Norden. Hauptstadt und Regierungssitz ist Lomé.

Das Staatsgebiet von Togo umfasst den östlichen Teil der von 1884 bis 1916 bestehenden deutschen Kolonie Togo. Von 1916 bis 1960 war Togo Mandatsgebiet des Völkerbunds bzw. Treuhandgebiet der Vereinten Nationen unter französischer Verwaltung. Geprägt wurde das Land fast 40 Jahre lang vom autokratisch regierenden Präsidenten Gnassingbé Eyadéma. Nach dessen Tod 2005 wurde sein Sohn Faure Gnassingbé unter Missachtung der Verfassung von der togoischen Armee zum neuen Präsidenten ernannt. Internationaler Druck und Unruhen im Lande führten nicht zur Rückkehr verfassungsgemäßer Zustände. Die folgenden Wahlen konnte Gnassingbé für sich entscheiden, wobei ihm die Opposition und auch die Europäische Union massiven Wahlbetrug vorwarfen. Nach wie vor befinden sich mehrere tausend Flüchtlinge im Ausland. Seit 2022 ist Togo Mitglied des Commonwealth of Nations.
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