Country
Britisches Territorium im Indischen Ozean
Das Britische Territorium im Indischen Ozean (englisch: British Indian Ocean Territory) ist ein Britisches Überseegebiet, das heute nur noch den Chagos-Archipel umfasst.
Der Archipel besteht aus sieben Atollen mit rund 60 größtenteils unbewohnten kleinen Inseln. Er liegt bei. Die größte Insel ist Diego Garcia im gleichnamigen Atoll. Die übrigen Atolle sind die Great Chagos Bank, der größte Atollkomplex der Erde (mit Nelsons Island, Danger Island, Eagle Islands und Three Brothers), Peros Banhos, die Salomon Islands, die Egmont Islands sowie ferner das Blenheim Reef und die Speakers Bank, die nur bei Niedrigwasserstand die Wasseroberfläche erreichen und keine Inseln aufweisen.
Amerikanische Jungferninseln
Die Amerikanischen Jungferninseln (, USVI) sind ein nicht inkorporiertes Außengebiet der Vereinigten Staaten. Geographisch sind sie ein Teil der in der Karibik, östlich von Puerto Rico gelegenen Inselgruppe der Jungferninseln. Sie bestehen aus den drei Hauptinseln Saint Croix, Saint John und Saint Thomas. Erst 1996 kam Water Island hinzu, daneben gibt es noch zahlreiche kleinere Inseln.
Barbados
Barbados [] ist ein Inselstaat im Atlantik und Teil der Kleinen Antillen. Barbados liegt nordöstlich von Venezuela in der Karibik und wird geografisch zu Mittelamerika gerechnet. Die ehemalige britische Kolonie ist seit 1966 vom Vereinigten Königreich unabhängig, ist aber als Commonwealth Realm souveräner Mitgliedsstaat des Commonwealth of Nations und mit der britischen Krone in Personalunion verbunden.
Barbados ist die östlichste Insel der Inselkette der Kleinen Antillen und liegt im Atlantischen Ozean. Im Gegensatz zu vielen der benachbarten Karibikinseln ist Barbados nicht vulkanischen Ursprungs, sondern stellt eine sogenannte Vorschwelle eines Akkretionskeils dar, welcher wiederum durch ehemals unterseeische Riffkalke in die Höhe wuchs. Dieses Kalksteinplateau erreicht im Mount Hillaby eine Höhe von 336 m. Die ältesten Schichten entstanden in einer Warmzeit vor 125.000 Jahren, in welcher der Meeresspiegel vier bis sechs Meter höher lag als derzeit. Zu Barbados gehört neben der Hauptinsel noch das winzige, direkt vor der Ostküste gelegene Culpepper Island.
Bermuda
Bermuda ist ein britisches Überseegebiet im Atlantik, das aus den Bermudainseln besteht. Bermuda ist namensgebend für das Bermudadreieck und die Bermuda-Shorts.
Die Inselgruppe besteht aus etwa 360 Koralleninseln, wovon nur etwa 20 bewohnt sind. Die Insel Grand Bermuda ist mit 39,3 km² mit Abstand die größte. Im Nordwesten grenzen Somerset Island und im Nordosten Saint George’s Island an die Hauptinsel.
Besondere Gemeinde
Die Karibischen Niederlande bestehen aus den drei Inseln Bonaire, Sint Eustatius und Saba sowie deren Nebeninseln in der Karibik. Sie waren bis zu deren Auflösung am 10. Oktober 2010 Teil der Niederländischen Antillen. Seither sind sie Besondere Gemeinden (niederländisch: bijzondere gemeenten) der Niederlande. Sie werden auch BES-Inseln (niederländisch: BES-eilanden, ein Akronym) genannt.
Niederländische Gesetze sind nicht automatisch in den Karibischen Niederlanden gültig, sie bilden daher ein separates Rechtsterritorium innerhalb der Niederlande.
Britische Jungferninseln
Die Britischen Jungferninseln (, offiziell nur Virgin Islands) sind ein britisches Überseegebiet in der Karibik. Sie umfassen über 60 Inseln und Riffs im nordöstlichen Teil der Inselgruppe der Jungferninseln am nördlichen Ende des Inselbogens der Kleinen Antillen. Die insbesondere durch Zuwanderung schnell wachsende Bevölkerung (Wanderungssaldoziffer 2012: 18,56 pro 1000 Einwohner, weltweit dritthöchster Wert) bewohnt 16 der etwa 100 km östlich von Puerto Rico gelegenen Inseln.
Die Wirtschaft ist eng verknüpft mit den bevölkerungsstärkeren Amerikanischen Jungferninseln, die offizielle Währung ist daher der US-Dollar. Dominierend ist der Dienstleistungssektor, darin insbesondere die Tourismus- und die Offshore-Finanzbranche.
El Salvador
El Salvador ([], spanisch „der Erlöser“, „der Heiland“) ist ein Staat in Zentralamerika. Er grenzt im Nordwesten an Guatemala, im Nordosten an Honduras und liegt am Pazifik. El Salvador ist das kleinste Land der Region, weist zugleich deren höchste Bevölkerungsdichte auf und liegt in einem Erdbebengebiet.
Mit einer Fläche von 21.041 km² ist El Salvador ungefähr so groß wie Hessen. Die Küstenlinie zum Pazifik und zum Golf von Fonseca im Süden erstreckt sich über eine Länge von 307 km. Als einziges Land in Mittelamerika hat El Salvador keinen direkten Zugang zum Karibischen Meer.
Haiti
Haiti oder Haïti (haitianisch Ayiti,, gesprochen []) ist ein auf der Insel Hispaniola in den Großen Antillen gelegener Inselstaat. Er umfasst den westlichen Teil der Karibikinsel, deren Ostteil die Dominikanische Republik einnimmt. Die etwa elf Millionen Einwohner Haitis sind größtenteils subsahara-afrikanischer Abstammung. Hauptstadt des Landes ist Port-au-Prince.
Haiti war nach der französischen Kolonialzeit der erste unabhängige Staat der Karibik. Es ist das einzige Land des amerikanischen Doppelkontinents, das zu den am wenigsten entwickelten Ländern gezählt wird. Zur schwachen Wirtschaft kommt eine instabile politische Lage mit zahlreichen Unruhen, weshalb seit Mitte der 1990er-Jahre über drei Millionen Haitianer ausgewandert sind.
Panama
Panama ist ein Staat in Mittelamerika, der an Costa Rica im Westen und Kolumbien im Osten grenzt. Der das Land durchquerende Panamakanal verbindet die Karibik im Norden und den Pazifischen Ozean im Süden.
Panama erhielt 1903 seine Unabhängigkeit von Kolumbien. Danach stand das Land lange unter dem Einfluss der USA. Im Jahre 1999 gaben die USA schließlich die volle Kontrolle des Panamakanals an den Staat Panama ab. Dank der Einnahmen des Kanals zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika. Im Index der menschlichen Entwicklung belegte das Land 2016 Platz 60 von 188 Ländern.
Puerto Rico
Der Freistaat Puerto Rico ( [],, früher auch Portoriko) ist das größte und einwohnerreichste der Außengebiete der Vereinigten Staaten von Amerika. Es umfasst auch die Spanischen Jungferninseln.
Puerto Rico bedeutet „reicher Hafen“. Die Einwohner Puerto Ricos werden im Deutschen Puerto-Ricaner, im lateinamerikanischen Spanisch und auch auf der Insel selbst Boricua genannt. Der ursprüngliche Name der Insel Puerto Rico lautet auf Arawakisch Borikén, die Puerto-Ricaner nennen ihre Insel in Anlehnung daran häufig Borinquén. Für 95 % der Bevölkerung ist Spanisch die Muttersprache.
Turks- und Caicosinseln
Die Turks- und Caicosinseln, manchmal auch nur Turks & Caicos genannt, sind ein Britisches Überseegebiet in der Karibik. Es setzt sich aus zwei Inselgruppen, den Turks- und den Caicos-Inseln, zusammen.
Der Namensbestandteil Turks leitet sich von dem autochthonen Kaktus Melocactus intortus (engl. „Turk’s-cap cactus“) ab, einem Kaktus mit einem charakteristischen roten Fruchtkörper, den die Namensgeber mit der damals charakteristischen Kopfbedeckung der Türken, dem Fes assoziierten. Caicos leitet sich ab von der Bezeichnung caya hico für „Inselkette“, welche die Lucayaner der Inselgruppe gaben.
Vereinigte Staaten
Die Vereinigten Staaten von Amerika (abgekürzt USA), kurz auch Vereinigte Staaten (englisch United States, abgekürzt U.S., US) genannt und häufig auch umgangssprachlich verkürzt zu Amerika (englisch America), sind eine föderale Republik. Diese besteht aus 50 Bundesstaaten, einem Bundesdistrikt (der Hauptstadt Washington, D.C.), fünf größeren Territorien und etlichen Inselterritorien. Die 48 zusammenhängenden Continental United States (häufig Lower 48 genannt) sowie Alaska liegen in Nordamerika, während Hawaii und kleinere Außengebiete im Pazifik beziehungsweise in der Karibik liegen. Das Land weist eine sehr hohe geographische und klimatische Diversität mit einer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten auf.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind der drittgrößte Staat der Erde, gemessen an der Fläche von 9,83 Millionen Quadratkilometern (nach Russland und Kanada) und gemessen an der Bevölkerung von etwa 328 Millionen Einwohnern (nach China und Indien). Die nach Einwohnerzahl größte Stadt ist New York City, bedeutende Metropolregionen sind Los Angeles, Chicago, Dallas, Houston, Philadelphia, Washington, Miami, Atlanta, Boston und San Francisco, mit jeweils über 5 Millionen Einwohnern. Der Grad der Urbanisierung liegt bei 81,96 Prozent (Stand: 2015).
Amerikanisch-Samoa
Amerikanisch-Samoa (samoanisch Sāmoa Amelika) ist als Teil von Amerikanisch-Ozeanien ein US-amerikanisches Außengebiet im südlichen Pazifik. Amerikanisch-Samoa ist Teil der Samoa-Inseln und schließt südöstlich an den Unabhängigen Staat Samoa an. Die flächen- und bevölkerungsmäßig größte Insel Amerikanisch-Samoas ist Tutuila mit dem Hauptort Pago Pago.
Während des Zweiten Weltkriegs erlangte Amerikanisch-Samoa 1942–1945 vorübergehend größere strategische Bedeutung für die Vereinigten Staaten, so dass man sich zum Bau einer Marinebasis und eines Flughafens (Pago Pago International Airport) entschloss. Ein besonderes kulturelles Merkmal der gesamten Inselgruppe ist das Nebeneinander von modernem amerikanischem Lebensstil und samoanischen Traditionen.
Föderierte Staaten von Mikronesien
Die Föderierten Staaten von Mikronesien sind ein Inselstaat im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans.
Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet. Die größte Stadt des Landes ist Weno mit etwa 17.624 Einwohnern auf der Insel Moen im Osten des Chuuk-Atolls; Hauptstadt ist Palikir auf der Insel Pohnpei.
Guam
Guam [] (in der Lokalsprache Chamorro Guåhån geschrieben) ist die größte und südlichste Insel des Marianen-Archipels im westpazifischen Ozean. Sie ist ein nichtinkorporiertes Territorium der USA (siehe Außengebiete der Vereinigten Staaten). Die Hauptstadt ist Hagåtña, bevölkerungsreichste Siedlung ist allerdings Dededo.
Bekannt geworden ist die Insel durch die dort befindliche strategisch wichtige Andersen Air Force Base, einen Luftwaffenstützpunkt der USAF, sowie das spektakuläre Aussterben fast der gesamten einheimischen Vogelwelt durch die vermutlich während des Zweiten Weltkrieges bei Truppen- und Materialtransporten als Neozoon eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter (Boiga irregularis).
Marshallinseln
Die Republik Marshallinseln (marshallesisch Aolepān Aorōkin M̧ajeļ) ist ein Inselstaat im mittleren Ozeanien. Er umfasst die gleichnamige Inselgruppe, die zu Mikronesien gehört. Mit 53.000 Einwohnern auf einer Fläche von nur 181 Quadratkilometern gehören die Marshallinseln zu den kleinsten Staaten der Erde. Die Republik mit Majuro als Hauptstadt ist mit den Vereinigten Staaten durch ein Assoziierungsabkommen verbunden. Amtssprachen sind die Marshallesische Sprache und die Englische Sprache. Bis zur Unabhängigkeit am 21. Oktober 1986 waren die Inseln ein von den USA kontrolliertes UN-Treuhandgebiet. Die über tausend Inseln ragen im Durchschnitt nur zwei Meter über den Meeresspiegel hinaus. Deshalb wären sie sehr anfällig für den durch einen Klimawandel bedingten Meeresanstieg. Zum Inselstaat gehören auch das Eniwetok-Atoll und das Bikini-Atoll, die für Kernwaffentests genutzt wurden.
Die Marshallinseln bestehen aus zwei fast parallel verlaufenden Insel- und Atollketten: der Ratak-Kette (Sonnenaufgangsinseln) mit 14 Atollen und zwei Inseln im Osten sowie der Ralik-Kette (Sonnenuntergangsinseln) mit 15 Atollen und drei Inseln im Westen.
Nördliche Marianen
Die Nördlichen Marianen, mit vollständigem Namen Commonwealth der Nördlichen Marianen, ein Teilgebiet der Inselgruppe der Marianen, sind ein nichtinkorporiertes Außengebiet der Vereinigten Staaten von Amerika im Pazifischen Ozean, südlich von Japan und nördlich von Guam gelegen.
Das Gebiet besteht aus 16 Inseln, die sich über 500 Kilometer erstrecken und von denen Saipan, Tinian und Rota die größten sind. 2009 wurde dort das Marianas Trench Marine National Monument ausgewiesen.
Osttimor
Die Demokratische Republik Timor-Leste, im Deutschen auch als Osttimor bezeichnet, ist ein Inselstaat in Südostasien. Es war der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde. Die einzige Landgrenze trennt Osttimor vom indonesischen Westteil der Insel Timor, der zu der Provinz Ost-Nusa Tenggara (Nusa Tenggara Timur) gehört. Nördlich liegen die zu Indonesien gehörenden Inseln Alor, Wetar und Liran und nordöstlich weitere Inseln der indonesischen Provinz Maluku. Australien liegt südlich, jenseits der Timorsee. Neben dem Ostteil Timors gehören zum Staat Osttimor auch die Exklave Oecusse in Westtimor und die Inseln Atauro und Jaco.
Der international offizielle, portugiesische Landesname Timor-Leste bedeutet wörtlich ‚Timor-Ost‘. In der Amtssprache Tetum heißt das Land Timór Loro Sa’e, was übersetzt ebenfalls ‚Osttimor‘ bedeutet (wörtlich ‚Timor der aufgehenden Sonne‘, wobei die aufgehende Sonne in dieser Sprache für die Himmelsrichtung Osten steht). Neuerdings findet man auch offizielle Dokumente, in denen der Landesname auf Tetum Timór-Leste lautet. Berücksichtigt man, dass auch das indonesische Wort timur ‚Osten‘ bedeutet und sich der Name der Insel Timor davon herleitet, ergäbe sich die wörtliche Bedeutung ‚Osten vom Osten‘ beziehungsweise ‚Osten der Ostinsel‘. Auch der während der indonesischen Besatzungszeit verwendete Provinzname Timor Timur bedeutet damit ‚Osttimor‘.
Palau
Palau ([], amtlich Republik Palau, pal.: Belau) ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean. Die rund 17.700 Einwohner (Stand 2015) des Staates bevölkern elf der insgesamt 356 Inseln des Staates. Hauptstadt ist Ngerulmud auf der Insel Babeldaob; Amtssprachen sind Palauisch und Englisch. Bis zur Unabhängigkeit am 1. Oktober 1994 war Palau ein UN-Treuhandgebiet unter Kontrolle der Vereinigten Staaten. Bis heute ist der Staat mit den USA assoziiert und stark von der ehemaligen Kolonialmacht beeinflusst, so ist Palau eine nach amerikanischem Vorbild aufgebaute präsidiale Republik mit sechzehn Staaten als Verwaltungseinheiten.
Der Südsee-Staat, der der pazifischen Inselregion Mikronesien zuzuordnen ist, umfasst die Palauinseln, die aus der westlichen Inselgruppe der Karolinen gebildet werden und nördlich von Neuguinea liegen, sowie einige weit abgelegene Inseln im Südwesten (Südwest-Inseln genannt). Die sechs Inselgruppen der Palauinseln bestehen aus 356 Inseln, deren bei weitem größte mit 396 km² Babelthuap ist. Nur elf der Inseln sind bewohnt.
United States Minor Outlying Islands
United States Minor Outlying Islands (die Kleineren Amerikanischen Überseeinseln) ist eine rein statistische Sammelbezeichnung des United States Census Bureau für neun unbewohnte Inselterritorien der USA, davon acht nichtinkorporierte Territorien sowie ein inkorporiertes (Palmyra-Atoll). Acht liegen im Pazifik (Amerikanisch-Ozeanien) und eines in der Karibik (Navassa). Die Sammelbezeichnung hat den Eintrag UM in ISO 3166-1. Es besteht keine gemeinsame Verwaltung.
Von 1997 bis 2008 hatten diese Inseln eine eigene Top-Level-Domain, .um, welche aber in der Praxis nicht verwendet wurde.
Ecuador
Ecuador ([], deutsch auch Ekuador; auf Kichwa Ecuador Mamallakta, ) ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 16 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland (Sierra) auf 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito; die größte Stadt Guayaquil liegt in der Pazifikküsten-Ebene (genannt Costa). Das Land ist nach der Äquatorlinie benannt, die durch das Staatsgebiet verläuft, wobei sich der Großteil desselben in der südlichen Hemisphäre befindet. Die zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln befinden sich zwischen 928 km (kleinste Entfernung) und 1272 km (größte Entfernung) westlich der Küste im Pazifik.
Ecuador liegt im Nordwesten von Südamerika und ist geographisch, topographisch, klimatisch und ethnisch eines der vielfältigsten Länder der Erde. Ecuador grenzt an Kolumbien (590 km), an Peru (1420 km) und an den Pazifischen Ozean. Die gesamte Länge der Landesgrenzen beträgt 2010 Kilometer. Die Landesfläche ist mit 283.561 km² etwas größer als die von Großbritannien (244.140 km²). Das vom Äquator durchquerte Land lässt sich in vier völlig unterschiedliche geographische Zonen aufteilen: