Flagge der Volksrepublik China

Flagge der Volksrepublik China
Die Flagge der Volksrepublik China wurde erstmals am 1. Oktober 1949 gehisst. Der offizielle Name der chinesischen Nationalflagge ist Rote Fahne (, vollständig: ). Er wird auch als Name für die wichtigste ideologische Zeitung und für den größten chinesischen Kraftwagen verwendet.

Grundfarbe ist das kommunistische Rot, zugleich auch die Farbe der Han-Chinesen. Zudem gilt es in China als Glücksfarbe. Im linken oberen Eck ist ein großer fünfzackiger gelber Stern, der bogenförmig von vier kleineren Sternen umrahmt wird.

Der große Stern symbolisiert die Führung der kommunistischen Partei, die kleineren Sterne stehen für die vier Klassen:

* 1) Arbeiter,

* 2) Bauern,

* 3) Kleinbürger,

* 4) die nationale Bourgeoisie. Unternehmer, die sich seit dem Krieg gegen Japan in den 30er und 40er Jahren auf die Seite der Kommunisten gestellt hatten.

Diese vier Begriffe kennzeichnete Mao Zedong in einer Rede aus dem Jahr 1949 als die vier Gruppierungen, aus denen sich das chinesische Volk zusammensetze. Die Anordnung der Sterne um den großen Stern, der die Mitte bildet, zeigt, dass sich die Einheit durch ein Zentrum bilden soll.

Zudem hat die Zahl fünf auch eine traditionelle Bedeutung. Traditionell spricht man von fünf Herrschern, fünf Farben, fünf Elementen, fünf Tugenden, fünf Sorten und historisch von fünf Teilen Chinas: das eigentliche China, die Mandschurei, die Mongolei, Xinjiang und Tibet.

Nationalflagge
Flagge der Volksrepublik China
Land (Geographie) - Volksrepublik China

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Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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