Serbische Sprache
Die serbische Sprache (serbisch српски језик) ist eine Standardvarietät aus dem südslawischen Zweig der slawischen Sprachen und basiert wie Kroatisch und Bosnisch auf einem štokavischen Dialekt.
Serbisch wird von ca. 6,7 Millionen Menschen in Serbien, wo es die Amtssprache ist, als Muttersprache gesprochen. Daneben wird es auch in Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro und Nordmazedonien von etwa 2 Millionen Menschen gesprochen. In Mittel- und Westeuropa, Australien und den USA, wo sich eine große serbische Diaspora befindet, von etwa 3,5 Millionen Auswanderern, wobei deren Sprachkenntnisse unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Sowohl das lateinische Alphabet als auch das kyrillische Alphabet werden verwendet. Nach der im November 2006 in Kraft getretenen Verfassung wird die Sprache in Serbien offiziell in kyrillischer Schrift geschrieben, wobei im Alltag und in den Medien auch die lateinische Form oft zur Anwendung kommt.
Sowohl nach grammatikalischen Kriterien als auch im Vokabular und der Aussprache ist die serbische Sprache der kroatischen und bosnischen Sprache so ähnlich, dass sich alle Serbischsprechenden mühelos mit Sprechern des Bosnischen und Kroatischen verständigen können (siehe auch: Deklaration zur gemeinsamen Sprache und Serbokroatische Sprache).
Serbisch wird von über acht Millionen Menschen vorwiegend in Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Kroatien als Muttersprache gesprochen. In Rumänien, Ungarn, Albanien und Nordmazedonien gibt es kleinere Gemeinden mit Serbisch als Muttersprache. Serbisch ist nationale Amtssprache in Serbien, Montenegro, Kosovo und Bosnien und Herzegowina. Auf regionaler und lokaler Ebene ist es Amtssprache in Kroatien und Nordmazedonien. Zudem existiert eine große serbische Diaspora.
Serbisch wird von ca. 6,7 Millionen Menschen in Serbien, wo es die Amtssprache ist, als Muttersprache gesprochen. Daneben wird es auch in Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro und Nordmazedonien von etwa 2 Millionen Menschen gesprochen. In Mittel- und Westeuropa, Australien und den USA, wo sich eine große serbische Diaspora befindet, von etwa 3,5 Millionen Auswanderern, wobei deren Sprachkenntnisse unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Sowohl das lateinische Alphabet als auch das kyrillische Alphabet werden verwendet. Nach der im November 2006 in Kraft getretenen Verfassung wird die Sprache in Serbien offiziell in kyrillischer Schrift geschrieben, wobei im Alltag und in den Medien auch die lateinische Form oft zur Anwendung kommt.
Sowohl nach grammatikalischen Kriterien als auch im Vokabular und der Aussprache ist die serbische Sprache der kroatischen und bosnischen Sprache so ähnlich, dass sich alle Serbischsprechenden mühelos mit Sprechern des Bosnischen und Kroatischen verständigen können (siehe auch: Deklaration zur gemeinsamen Sprache und Serbokroatische Sprache).
Serbisch wird von über acht Millionen Menschen vorwiegend in Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Kroatien als Muttersprache gesprochen. In Rumänien, Ungarn, Albanien und Nordmazedonien gibt es kleinere Gemeinden mit Serbisch als Muttersprache. Serbisch ist nationale Amtssprache in Serbien, Montenegro, Kosovo und Bosnien und Herzegowina. Auf regionaler und lokaler Ebene ist es Amtssprache in Kroatien und Nordmazedonien. Zudem existiert eine große serbische Diaspora.
Land (Geographie)
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Bosnien und Herzegowina
Das Staatsgebiet liegt östlich des Adriatischen Meeres auf der Balkanhalbinsel und befindet sich nahezu komplett im Dinarischen Gebirge. Nachbarstaaten sind im Norden und Westen Kroatien, im Osten Serbien und Montenegro im Südosten. Des Weiteren hat der Staat bei Neum im Neum-Korridor einen rund 25 Kilometer langen Küstenstreifen an der Adria. Die bosnisch-herzegowinische Bevölkerung betrug 2020 gut 3,3 Millionen (siehe Bosnier und Herzegowiner). -
Kosovo
Kosovo war ehemals eine autonome Region innerhalb der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, ab dem 26. April 1992 Bestandteil der neu konstituierten föderativen Bundesrepublik Jugoslawien und ab 2003 eine Teilregion der Republik Serbien. Die jüngere Geschichte ist durch den Kosovokrieg von 1999 und dessen Folgen geprägt. Der gegenwärtige völkerrechtliche Status des Landes ist umstritten. Am 17. Februar 2008 proklamierte das Parlament die Unabhängigkeit des Territoriums. der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennen die Republik Kosovo als einen unabhängigen Staat an. -
Montenegro
Der Balkanstaat ist mit etwa 621.000 Einwohnern und einer Fläche von 13.812 Quadratkilometern einer der kleineren Staaten Europas. Die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Podgorica, zweitgrößte Stadt ist Nikšić. Hauptwirtschaftszweige sind der Dienstleistungssektor und der Tourismus, vor allem an der montenegrinischen Küste. -
Nordmazedonien
Seit dem 27. März 2020 ist Nordmazedonien Mitglied der NATO sowie bereits seit 2005 ein Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Nordmazedonien hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und befindet sich in einem Transformationsprozess, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das Land hat mit hohen Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Infrastruktur sowie fehlenden Investitionen zu kämpfen. -
Serbien
Nach Einwohnern liegt Serbien mit gut 6,7 Millionen auf Rang 22 der Länder Europas. Hauptstadt und Metropole des Landes ist Belgrad, weitere Großstädte sind Novi Sad, Niš, Kragujevac und Subotica. Über 80 Prozent der Bevölkerung sind Serben, daneben gibt es größere Gruppen von Ungarn, Roma und Bosniaken.